Inmitten der amerikanischen Einöde gibt es ein Dorf, in dem eine Art Amische leben, extrem gläubige Leute. Auch Marthas Gatte war ein Mitglied dieser Gesellschaft, doch hat er mit der Heirat gegen deren Gesetze verstoßen. Eines Tages stirbt er einen mysteriösen Tod im Stall seines Hofes und für Martha ist es klar, dass er umgebracht wurde, doch dieser Sekte kann man nichts beweisen. Weil Martha nicht alleine in ihrem Haus wohnen will, holt sie sich eine zeitlang ihre Freundinnen Lana und Vicky ins Haus, doch es passieren seltsame Dinge. Eine Schlange taucht unvermutet in der Badewanne, etwas bedroht die Frauen, doch dann werden Mitglieder der Sekte ermordet. Ist ein Dämon am Werk, den Martha mit ihrer ungöttlichen Handlungsweise gerufen hat?
Dies hier ist ein Frühwerk von Wes Craven, dem Mann, der uns Freddy Krueger und die „SCREAM“-Reihe gebracht hat. Dieser Horrorfilm ist eher auf der Gruselschiene angesiedelt, denn allzu blutig oder brutal geht es nicht zur Sache. Vielmehr ist – trotz Sonnenscheins – das Dorf der Sektenanhänger recht unheimlich, weil die Menschen darin einfach so fanatisch sind. Das Ganze scheint nicht allzu sehr an den Haaren herbeigezogen zu sein. Doch es ist nicht nur ein Frühwerk von Wes Craven, sondern auch noch eines von Sharon Stone. Eigentlich hat der Film hauptsächlich deshalb einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt, da der Film für die bekannte Schauspielerin eher peinlich war. Ansonsten spielt noch der immer gern gesehene Ernest Borgnine. Wie man so liest, ist das Ende mit dem Succubus nicht unbedingt von Wes Craven so gewollt, sondern von der Produktionsfirma verlangt worden, um mehr Horror reinzubringen. (Haiko Herden)
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